Dies & Das

Sonntag, 25. Dezember 2005

Weihnacht ist es wieder

Steinmandl mit Feuer

Zeit für sich und andere
Frieden inneren und äusseren
Lachen, allein oder mit lieben Menschen
Träume und Perspektiven für die es sich zu leben lohnt
und das Feuer der Begeisterung

wünsche ich allen.

Donnerstag, 8. Dezember 2005

Anspruch, Tiefgang, Sprachschönheit - Ein ganz persönlicher Nachruf

Diese Begriffe fallen mir spontan ein, wenn ich an Hanns Dieter Hüsch denke, der vor wenigen Tagen hochbetagt gestorben ist. Vor mehreren Jahren war ich sporadisch für eine Regionalzeitung tätig und habe damals viele Kabarettveranstaltungen besucht, um darüber zu schreiben. Damals habe ich auch Hanns Dieter Hüsch gesehen und gehört. Ich glaube das Programm hieß Das schwarze Schaf vom Niederrhein. Schon damals, vor etwa 10 Jahren, hat mich die Schönheit und Komplexität der Sprache von Hanns Dieter Hüsch ebenso beeindruckt oder vielleicht sollte ich besser sagen tatsächlich bewegt, wie der Mensch, der das vorgetragen hat. Ich habe mir das Programm gekauft und nachgelesen, was ich sonst bei keinem Kabarett gemacht hatte. Fasziniert war ich besonders von der Kraft und Aufrichtigkeit, die aus diesem Programm zu spüren war und darüber, dass es Hüsch mühelos gelang, ohne einen einzigen Politikernamen und ohne einen direkten Bezug zur Politik in seinem Programm zu nennen, so unglaublich treffend kritisch sein zu können. Hanns Dieter Hüsch's Aussage hatte Tiefgang, Stil und Durchschlagskraft ohne erhobenen Zeigefinger und ohne oberflächlichen Lacherfolg. Immer wieder blieb mir auch das Lachen im Hals stecken.
Mag sein, dass Hanns Dieter Hüsch die mediale Wirksamkeit und der Bekanntheitsgrad zeitgenössischer (Show-) Kabarettisten - gerade in Österreich - deshalb nicht zuteil wurde, weil sich seine scharfe Gesellschaftskritik und sein tiefgründiger Humor einem Mainstreampublikum verweigerte. Die "den billigen Lacher" und die tagespolitische Unterhaltung suchen, konnte und wollte Hanns Dieter Hüsch nicht bedienen. Um so mehr war seine Kunst ein echter Genuss für all jene, die die Sprache lieben und die mehr erwarten, als sich einen Abend lang gut unterhalten zu haben. Mich jedenfalls hat Hanns Dieter Hüsch, den ich nur ein Mal erlebt habe so erreicht, dass ich noch heute nach Jahren weiss, dass ich davon etwas gelernt habe über Anspruch, Tiefgang und Schönheit eines Kabaretts das noch lange über tagespolitische Satire hinaus wirkt und vielleicht den einen oder anderen Zuhörer wirklich erreicht, vielleicht sogar verändert hat. Möge ihm dieser - heute oft als illusorisch fast belächelte - gesellschaftspolitische Anspruch bei vielen Menschen gelungen sein.
Der Mitbegründer der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Hans Jürgen Diedrich, sagte: "Er war kein Kabarettist, er war mehr ein skurriler Philosoph."
Hanns Dieter Hüsch war ein integrer Freidenker, der für mich mit zu denen gehört, die als Beispiel für die Art Intellekt gelten darf, die meiner Meinung nach zum Wertvollsten gehört, was Europa der Welt zu bieten hat; im Sinne einer Freiheit, die sich so als kulturelles Schöpfen und Kämpfen gegen Ignoranz und Dummheit zeigen kann, wie Hanns Dieter Hüsch es mit viel Engagement und Liebe zur Sprache und zum klaren Denken tat. Gäbe es einen Himmel mit weissen Schäfchenwolken, dann wäre Hanns Dieter Hüsch in diesem Ambiente als schwarzes Schaf eine echte Bereicherung.

PS: Und noch einen gibt es, dem ich unter der gleichen Überschrift als Kämpfer für Freiheit heute gedenke, dessen Todestag sich heute zum 25. Mal jährt. John Lennon.
Über John Lennon, von ihm und für jeden, der noch lebt, sagt kaum ein Text mehr aus, als dieser. So simpel er scheint, so wahr, so kraftvoll, so leise und so berührend ist er in seiner Zeitlosigkeit. Lest ihn, fühlt ihn und macht es oft: Imagine.

Freitag, 2. Dezember 2005

unfrommer Wunsch ans Christkind

BatgirlLogo

hätt' ich bitte gerne, und zwar die Luxusausführung mit schwarzem Katzenfell - ausser auf den weichsten Stellen - und bitte schön rund und weich und mollig....hmmm!!!

Dienstag, 25. Oktober 2005

Einigeln

kleiner Igel

Noch ist es nicht so weit, da das Wetter so schön ist, wie den ganzen Sommer nicht, aber bald kommt die Zeit, sich wieder so richtig kuschelig einzuigeln mit einem Buch, heissen Maroni und einem Glühwein. Hmmmm.
Dieser kleine Bursche ist allerdings zu klein, um den Winterschlaf zu überleben.
Da hat er grosses Glück gehabt, dass ich ihn bei seinem Spaziergang auf dem Feld gestern gefunden habe. Jetzt hat er ein Plätzchen gefunden, wo er aufgepäppelt wird. Und ich habe was gelernt. Igeln niemals Milch geben! Das führt unweigerlich zu Durchfall und den überleben die kleinen Tiere nicht. Und füttern mit Katzenfutter aus der Dose.

Dienstag, 4. Oktober 2005

Arbeit macht das Leben süss;)

Die letzten Tage waren vom Aufstehen bis zum Schlafengehen voll mit Arbeit. Nicht einmal zum Rasieren bin ich die letzten Tage gekommen;) Umziehen ist ein Kinderspiel im Vergleich mit der Vollrestaurierung eines Hauses mit 420 qm Nutzfläche! Während das gesamte Mobilar in der einen Haushälfte steht, (und dort auch noch "gewohnt" wird, arbeiten die Maler und Bodenschleifer im anderen Teil. Danach das Ganze retour in die renovierte Haushälfte und noch einmal zwei Wochen Chaos *ächz*! Besonders lustig, wenn die Handwerker doppelt(!) so lange brauchen wie geplant, sich alle anderen Arbeiten verschieben, und dann noch mal ausgebessert werden muss, weil sie schlampig gearbeitet haben. *ärger*! Und alles, um die Hütte besser verkaufen zu können.
Na, ja, alles geht vorüber, auch das und jetzt ist das Haus wirklich reif zum Verkauf. Hoffentlich findet sich bald der/die richtige Käufer/in für das fast neue Atelierhaus im Dreiseenland, nähe Salzburg. Nur die Fotos sind hier noch nicht neu. Eine neue Homepage folgt in Kürze und ich falle jetzt wieder ins Bett, spüre alle Muskeln einzeln und weiss wieder einmal, was ich getan habe dafür;)

Samstag, 9. Juli 2005

Sommergarderobe

Mein Weblog im neuen Sommeroutfit. Ich hoffe es gefällt. Noch bin ich mit dem neuen Layout nicht ganz zufrieden, aber für heute reicht es. Es gibt jetzt in der Sidebar meine "latest tips" für Hören, Sehen und Lesen. Dort findet ihr unter Hören auch meine aktuelle Podcastempfehlung. Am besten gleich in iTunes abonnieren. Das geht am einfachsten.
Neulich habe ich die völlig geniale Musik von Woven Hand entdeckt. Das ist vielleicht ein geiler Sound! David Eugene Edwards der Frontman von 16-Horsepower kann's wirklich.
Das Album Blush Music ist die Filmmusik zum Film blush von Wim Vandekeybus, der sein gleichnamiges Tanzprogramm mit seinem Ensemble Ulitma Vez verfilmt hat. In Frankreich läuft der Film gerade in den Kinos. Hierzulande wird er vielleicht in guten Programmkinos zu sehen sein. Den - oder das neue Stück, das derzeit auf diversen Tanzfestivals zu sehen ist - sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Dienstag, 8. März 2005

für alle Frauen und Männer

der WELTFRAUENTAG

Dienstag, 22. Februar 2005

Schlafen wie ein Bär im Winter!

Tatsächlich sensationell ist das Schlafen im neuen Wasserbett. Die Kreuzschmerzen sind nach drei Tagen Schlafen im neuen Bett fast völlig weg. Das Schwebegefühl ist echt "geil":)
Und das ganze Bett mit schönem Bettrahmen ist günstiger als eines mit guten Lattenrosten und hochwertiger Kautschukmatratze.
Ich wache jetzt jeden Tag viel ausgeruhter auf und entspannt und das ist doch ein wesentlicher Zugewinn an Lebensqualität.

Samstag, 19. Februar 2005

5,4,3,2....."chrrrrrrr...chrrrrrr...chrrrrr"

Der Countdown läuft. Habe heut endlich mein neues Wasserbett aufgebaut und gefüllt und in wenigen Minuten werde ich hoffentlich die erste Nacht im Schwebeschlaf verbringen.
*freu*

Donnerstag, 16. Dezember 2004

Starsign

<°)))><
Unterstuetzung für Daenemark u. Flagge

Freiheit

Für das Recht auf freie Meinungsäusserung und Demokratie haben unzählige Menschen vor uns ihr Leben verloren! Lasst uns unser möglichstes tun, um diese Freiheit zu verteidigen und zu nutzen!

hören!


Ost, Goran Bregovic
Ederlezi

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jun, 12:46

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