Meisterhaftes Kino

Da stimmt die Story, das Licht, der Schnitt. Die Schauspieler sind absolut souverän in ihren Rollen. Pedro Almodóvars La Mala Educación. Eine spannende Geschichte, thematisch am Puls der Zeit. Ein Film der nahe geht, gerade weil er weit weg vom Stil des erhobenen Zeigefingers, ohne Schuldverteilung auskommt und Annäherung an Randzonen unserer Gesellschaft erlaubt ohne zu polarisieren. Eine Identifikation mit allen Beteiligten ist möglich. Eine Erklärung nicht nötig. Almodóvar wird immer besser und bleibt der Unberechenbarkeit treu.
Blogluder - 28. Okt, 00:41

Ja, wunderbar, nicht wahr?
Almodóvar ist einer meiner ganz großen Favoriten, gerade was die Tragik angeht, das Kämpfen und Hadern seiner Figuren mit ihrem Leben. Ich kann nur zustimmen.

ricore - 28. Okt, 10:04

Er versteht es so meisterlich

genau die richtige Dosis und nicht mehr zu erwischen. Bei allem. Dramatik, Licht, Schauspieler...
Das macht den Film so glaubhaft. Außerdem sagt er mit ganz präzisen kurzen Szenen extrem viel über Macht, Hingabe, Opfer und Liebe aus. Ich habe noch nie eine so genaue und gleichzeitig unaufgeregte Darstellung von Mißbrauch in einem Film gesehen. Zeigt so gut, dass es nicht Sex ist was den Mißbrauch ausmacht sondern das Machtgefälle.

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