Freitag, 11. Februar 2005

"Schwule Pinguine" - zur Erheiterung

Also nicht, dass mich da wer falsch versteht. Ich finde gar nicht das Thema schwule Pinguine und auch nicht die Probleme schwuler Menschen zum Lachen, aber wie die Kommunikation, Missverständnisse und die daraus folgenden
Medienberichte laufen, finde ich wirklich sehr zum Lachen.

Donnerstag, 10. Februar 2005

Die kleinen Dinge

Gestern als ich nachts mit dem Auto aus der Stadt rausfuhr, ist eine Maus über die Strasse gelaufen. Vielleicht auch ein kleiner Maulwurf. Unbeholfen oder verwirrt durch den Lärm und das Licht der Strassenbeleuchtung, ist das kleine graue Tier über die dreispurige Fahrbahn gerannt.
Ich habe es nicht überfahren. Bin ein bisschen ausgewichen und habe es im Rückspiegel weiterlaufen sehen.
Ich weiss nicht, ob es über alle drei Spuren gekommen ist.
Aber dieser Moment war ein guter Moment für die Maus.
Für mich auch, weil er mich nachdenklich machte und mir diese Zeilen eingefallen sind und weil mich dieses kleine lebendige Tier inmitten von Asphalt und Autos und Lärm und Strassendreck, daran erinnert hat, dass es überall Lebendigkeit gibt, dass es auf den Augenblick ankommt und dass es schön ist, die kleinen Dinge und die unspektakulären kleinen Ereignisse nicht zu übersehen.
Maus sei Dank.

Sideways

Gestern im Kino gesehen. Sideways. Schöner Film von Alexander Payne (About Schmidt) der besonders den über 35jährigen gefallen dürfte;)
Tragisch, komisch, sehenswert.

Donnerstag, 3. Februar 2005

Wintersport Schneeschaufeln

In meinem ganzen bisherigen Leben, und das sind nun doch schon 4 Jahrzehnte, habe ich noch nicht wirklich viel Schnee geschaufelt. Gleich vorweg: Ich bleibe auch weiterhin bei meiner Ansicht, dass das meist Zeitverschwendung ist. Ein, zwei Tage und der Schnee wird von selbst wieder weniger. Meist reicht ein kleiner schaufelbreiter Gehweg, wo die Leute mindestens zwei Mal täglich ganze Umkehrplätze vor den schmucken Einfamiliensärgen ausschaufeln.
Vorgestern und gestern allerdings habe ich statt Laufen oder einer anderen sportlichen Betätigung je ein- bis zwei Stunden mit dieser schweisstreibenden Tätigkeit verbracht, weil ich gleich in der Früh nicht mehr mit dem Auto weg konnte. Auf einer Entfernung von 30 Metern bis zur geräumten Zufahrt, hat sich mein Auto zwei Mal völlig in den Schnee "gesetzt" und ich habe es rundum wieder ausgraben müssen.
Ich fahre wie gesagt, schon viele Winter und mag Schneefahrbahnen nicht ungern. Aber so viel Schnee, dass auch bei bester Technik einfach nichts mehr geht, hatte ich noch nie. Am Abend musste ich wieder die Schaufel packen, weil der Weg zum Holz für den gemütlichen Ofen nicht mehr passierbar war.
Neue Erfahrungen. Drei Mal zu spät in der Arbeit. Trotzdem frage ich mich, warum in den Medien immer gleich von einer "Schneekatastrophe" oder von "Rekordschneemengen" etc. die Rede ist, wenn es - wie früher öfter mal -, 2 bis 3 Meter Schnee gibt.
Wenn die Heizung funktioniert und der Kühlschrank nicht leer ist,
ist das doch alles halb so schlimm. Ich jedenfalls nehme es gelassen und genieße die Schönheit des meterhohen Schnees im Garten, nehme ein heisses Bad nach dem Schaufeln und freue mich am kuschligen Lesen, wenn draussen der Schnee um's Haus pfeift.
Und last but not least ist es nun wirklich nichts ungewöhnliches, wenn es in unseren Breiten Anfang Februar (viel) Schnee gibt.
Unterstuetzung für Daenemark u. Flagge

Freiheit

Für das Recht auf freie Meinungsäusserung und Demokratie haben unzählige Menschen vor uns ihr Leben verloren! Lasst uns unser möglichstes tun, um diese Freiheit zu verteidigen und zu nutzen!

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Ost, Goran Bregovic
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