Donnerstag, 3. Februar 2005

Wintersport Schneeschaufeln

In meinem ganzen bisherigen Leben, und das sind nun doch schon 4 Jahrzehnte, habe ich noch nicht wirklich viel Schnee geschaufelt. Gleich vorweg: Ich bleibe auch weiterhin bei meiner Ansicht, dass das meist Zeitverschwendung ist. Ein, zwei Tage und der Schnee wird von selbst wieder weniger. Meist reicht ein kleiner schaufelbreiter Gehweg, wo die Leute mindestens zwei Mal täglich ganze Umkehrplätze vor den schmucken Einfamiliensärgen ausschaufeln.
Vorgestern und gestern allerdings habe ich statt Laufen oder einer anderen sportlichen Betätigung je ein- bis zwei Stunden mit dieser schweisstreibenden Tätigkeit verbracht, weil ich gleich in der Früh nicht mehr mit dem Auto weg konnte. Auf einer Entfernung von 30 Metern bis zur geräumten Zufahrt, hat sich mein Auto zwei Mal völlig in den Schnee "gesetzt" und ich habe es rundum wieder ausgraben müssen.
Ich fahre wie gesagt, schon viele Winter und mag Schneefahrbahnen nicht ungern. Aber so viel Schnee, dass auch bei bester Technik einfach nichts mehr geht, hatte ich noch nie. Am Abend musste ich wieder die Schaufel packen, weil der Weg zum Holz für den gemütlichen Ofen nicht mehr passierbar war.
Neue Erfahrungen. Drei Mal zu spät in der Arbeit. Trotzdem frage ich mich, warum in den Medien immer gleich von einer "Schneekatastrophe" oder von "Rekordschneemengen" etc. die Rede ist, wenn es - wie früher öfter mal -, 2 bis 3 Meter Schnee gibt.
Wenn die Heizung funktioniert und der Kühlschrank nicht leer ist,
ist das doch alles halb so schlimm. Ich jedenfalls nehme es gelassen und genieße die Schönheit des meterhohen Schnees im Garten, nehme ein heisses Bad nach dem Schaufeln und freue mich am kuschligen Lesen, wenn draussen der Schnee um's Haus pfeift.
Und last but not least ist es nun wirklich nichts ungewöhnliches, wenn es in unseren Breiten Anfang Februar (viel) Schnee gibt.
Unterstuetzung für Daenemark u. Flagge

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