Wir haben genug.
Heute habe ich schlicht ein paar Empfehlungen. Ein Artikel in der Zeit, der meiner Ansicht nach das Dilemma des Kapitalismus prägnant und scharfsinnig auf den Punkt bringt. Was ich nicht verstehe, ist, warum es so wenige Journalisten und andere Menschen des öffentlichen Lebens gibt, die sich bei aller Offensichtlichkeit, überhaupt nicht mit diesem für uns alle zukunftsbestimmenden Thema auseinandersetzen.
Dabei wäre es höchst an der Zeit, scheint doch seit Marx niemandem mehr etwas eingefallen zu sein, das dem galoppierenden Wahnsinn des "reinrassigen" Kapitalismus eine ernstzunehmende Alternative entgegensetzen könnte. Und die werden wir dringend brauchen.
Wir haben genug. Wir brauchen nichts mehr. (Die Zeit Nr. 28/2005)
Damit es aber hier nicht zu ernst wird, hier - noch mal aus "Die Zeit" - ein Beispiel für Ironie über Belanglosigkeiten auf hohem sprachlichem Niveau. Das ist tatsächlich ein sommerliches Hörvergnügen zum füllen geistiger Sommerlöcher. (siehe Podcastempfehlung "Audibleblog - Die Zeit", im Menü links unten)
PS: Um es wieder Mal erwähnt zu haben: Eure Meinung zu den Artikeln oder Podcasts würde mich ebenso interessieren, wie zu meinen Zeilen hier.
Dabei wäre es höchst an der Zeit, scheint doch seit Marx niemandem mehr etwas eingefallen zu sein, das dem galoppierenden Wahnsinn des "reinrassigen" Kapitalismus eine ernstzunehmende Alternative entgegensetzen könnte. Und die werden wir dringend brauchen.
Wir haben genug. Wir brauchen nichts mehr. (Die Zeit Nr. 28/2005)
Damit es aber hier nicht zu ernst wird, hier - noch mal aus "Die Zeit" - ein Beispiel für Ironie über Belanglosigkeiten auf hohem sprachlichem Niveau. Das ist tatsächlich ein sommerliches Hörvergnügen zum füllen geistiger Sommerlöcher. (siehe Podcastempfehlung "Audibleblog - Die Zeit", im Menü links unten)
PS: Um es wieder Mal erwähnt zu haben: Eure Meinung zu den Artikeln oder Podcasts würde mich ebenso interessieren, wie zu meinen Zeilen hier.
ricore - 25. Jul, 10:56