Regenbogen
Gestern am späten Nachmittag hat es geschüttet, wie aus Kübeln. Etwas, das ich nicht haben muss, wenn es so nass und kalt ist, wie die letzten Tage. Danach ist aber die Sonne wieder hervorgekommen und hat die Landschaft unter einem stahlgrauen Himmel in einem unbeschreiblich schönen, satten Grün erstrahlen lassen. Den dunklen Himmel zierte dann kurze Zeit ein ganzer, regelmässiger, sehr schöner Regenbogen. Das war dann doch so überwältigend, dass ich mit der Kamera durch die nasse Wiese musste, um ein paar Bilder einzufangen.
Und es war die nassen Füsse wert, nicht nur, weil einige der vielen Bilder die ich gemacht habe recht gut geworden sind, sondern auch des sensationellen Geruchs von Frische und nassem Grün im Garten und auf den umliegenden Wiesen wegen. Es gibt eben auch "schön nass" draussen, nicht nur drinnen im Bett, wenn alles stimmt zwischen zweien, die sich begehren;)
Diese Assoziation ist nicht einmal weit hergeholt, wenn man bedenkt, dass der Regenbogen als Friedenssymbol gilt.
Eine Deutung, die mir - obwohl aus der biblischen Ecke - gut gefällt.
(Angeblich erschien der Regenbogen als eine symbolische Brücke zwischen Gott und dem Menschen, nach der grossen Sintflut, als Zeichen des Friedens den Gott mit den Menschen machte; freilich nachdem er soeben fast alle Menschen, alle die, die sich nicht seinen Vorstellungen gemäß verhalten hatten, ersaufen hatte lassen, obwohl er es wohl gewesen sein musste, der ihnen zuvor einen freien Willen gegeben hatte(!) Ein ziemlich durchgeknallter,
unberechnebarer Wicht dieser Gott, aber die Sache mit den Regenbögen ist ihm in der Tat exzellent gelungen und sie funktionieren noch immer, was man ja von der Sache mit dem Frieden nicht behaupten kann.)
Und es war die nassen Füsse wert, nicht nur, weil einige der vielen Bilder die ich gemacht habe recht gut geworden sind, sondern auch des sensationellen Geruchs von Frische und nassem Grün im Garten und auf den umliegenden Wiesen wegen. Es gibt eben auch "schön nass" draussen, nicht nur drinnen im Bett, wenn alles stimmt zwischen zweien, die sich begehren;)
Diese Assoziation ist nicht einmal weit hergeholt, wenn man bedenkt, dass der Regenbogen als Friedenssymbol gilt.
Eine Deutung, die mir - obwohl aus der biblischen Ecke - gut gefällt.
(Angeblich erschien der Regenbogen als eine symbolische Brücke zwischen Gott und dem Menschen, nach der grossen Sintflut, als Zeichen des Friedens den Gott mit den Menschen machte; freilich nachdem er soeben fast alle Menschen, alle die, die sich nicht seinen Vorstellungen gemäß verhalten hatten, ersaufen hatte lassen, obwohl er es wohl gewesen sein musste, der ihnen zuvor einen freien Willen gegeben hatte(!) Ein ziemlich durchgeknallter,
unberechnebarer Wicht dieser Gott, aber die Sache mit den Regenbögen ist ihm in der Tat exzellent gelungen und sie funktionieren noch immer, was man ja von der Sache mit dem Frieden nicht behaupten kann.)
ricore - 14. Jun, 14:38